Das ZeroFlex-Projekt hat das Ziel, Mobilitätsstationen sowohl auf Einzelebene als auch als integriertes Gesamtangebot über alle Stationen hinweg systematisch zu gestalten und erschwinglich zu machen. Durch die modulare Gestaltung der ZeroFlex-Stationen und die Zusammenarbeit zwischen den Betreibern kann eine optimale Anpassung an regionale Bedürfnisse und Potenziale erreicht werden. Ein weiteres Ziel von ZeroFlex ist es, jede Station zu einem tragfähigen Geschäftsmodell zu machen, um eine breite Investition in Mobilitätsstationen durch Kunden wie Kommunen, Unternehmen und den Tourismussektor zu fördern.
Die Einrichtung von Mobilitätsstationen, die verschiedene Verkehrsoptionen an einem Ort verbinden, ist eine nachhaltige Lösung für vielfältige Mobilitätsbedürfnisse ohne eigenes Auto. Allerdings sind qualitativ hochwertige Mobilitätsstationen derzeit meist kostenintensiv und unflexibel. Die Entscheidung, eine solche Station einzurichten, erfordert daher eine sorgfältige Überlegung, da sie oft auf ein bestimmtes bauliches Design festgelegt wird, das nur schwer verändert werden kann. Die Beteiligung mehrerer Hersteller für standortspezifische Lösungen erhöht die Kosten und führt oft zu wenig integrierten Komponenten.
Das Projekt ZeroFlex umfasst die Entwicklung und Herstellung von
hochflexiblen und kostengünstigen Mobilitätsstationen, in denen elektrisch betriebene, einspurige Fahrzeuge des Herstellers RocknRolla angeboten werden; natürlich
Made in Austria. In einem breit angelegtem Feldtest in der
Stadt Klagenfurt und am
Flughafen Salzburg im Jahr 2025 (Beginn Frühjahr) werden die Stationen optimiert und zu einem Business Case modelliert.
Mobility-Point „flex-e-base“
Docking Base mit Ladekupplung für alle Fahrzeuge geeignet und weitgehend vandalismussicher
Photovoltaiktaugliche Dachkonstruktion als „Easy-Fix-System“
Info- und Werbescreen für lokale Partner (und als Teil des Business-Case)
Die einzelnen Module als Plug & Play-Variante zueinander konzipiert (flexibler Transport und Aufbau)
Bodenankersysteme für verschiedene Oberflächen
Energieeinheit (Photovoltaik und Speicher) als Zusatzmodul zu jeder Konfiguration
Fahrzeuge „rock-e und rock-c“
Finale Entwicklungsschritte an den Fahrzeugen
Ladepunkte an den Fahrzeugen im Zusammenspiel mit der Dockingstation
Sensorik allgemein und speziell für das Einsatzgebiet
Softwareänderungen bzw. –adaptierungen für den Einsatz
Zertifikationen und Homologation
Funktionstests der Fahrzeuge + Zusammenspiel mit der Station
Flex-e-base
ROCK-e
ROCK-c